Kaum etwas ist mehr in der Diskussion wie Kohlenhydrate, wenn es um das Thema Abnehmen geht. Low-carb Diäten, abends keine Kohlenhydrate, gute und schlechte Kohlenhydrate – die Palette ist groß! Wir wollen dir heute einfach verständlich erklären, was Kohlenhydrate denn genau sind und worauf du achten solltest, wenn du abnehmen möchtest.

Was sind Kohlenhydrate?

Kohlenhydrate zählen zu den Makronährstoffen und sind lebenswichtig für unseren Organismus und unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit (vor allem für Gehirn und Muskeln). Sie sind Energiequelle für nahezu alle Körperzellen, halten den Wasser- und Elektrolythaushalt aufrecht und sind an Schutzfunktionen und Abwehrreaktionen beteiligt. Das hört sich doch erst mal super an, nicht wahr? Warum sind Kohlenhydrate dann so verrufen?

Abnehmen und Kohlenhydrate

Bekannt und auch nicht zu bestreiten ist, dass Kohlenhydrate nicht gerade wenig Kalorien enthalten, was beim Abnehmen natürlich nicht gerade förderlich ist. Aufgrund der wichtigen genannten Funktionen, ist es allerdings auch nicht sehr ratsam, diese komplett aus deinem Ernährungsplan zu streichen. Was also dann?

Gute und schlechte Kohlenhydrate

Hier kommen die guten und schlechten Kohlenhydrate ins Spiel. Grundsätzlich solltest du wissen, dass Kohlenhydrate aus Molekülketten bestehen, deren Komplexität sich unterscheiden kann. Kohlenhydrate mit längeren Molekülketten sind komplexer als einfache Kohlenhydrate mit kurzen Molekülketten. Letztere mit kurzen Ketten sind auch die, die du im besten Fall meiden solltest. Denn je einfacher die Kohlenhydrate, desto schneller steigt dein Blutzucker an und sinkt dementsprechend schnell wieder ab. Dadurch hast du schneller wieder Hunger und bekommst Heißhungerattacken.

Die Empfehlung ist also: Meide Kohlenhydrate nicht, sondern greife zu komplexen („guten“) Kohlenhydraten. Hier verläuft deine Blutzuckerkurve viel langsamer, wodurch du länger satt bleibst. Doch was zählt zu guten Kohlenhydraten?

5 Tipps für gute Kohlenhydrate

  1. Kartoffeln / Süßkartoffeln
  2. Vollkornprodukte: Versuche doch mal, all deine Weißmehlprodukte durch Vollkorn zu ersetzen
  3. Hülsenfrüchte (z.B. Erbsen, Bohnen, Linsen)
  4. Haferflocken: Schon mal überlegt, das gezuckerte Frühstücksmüsli durch Haferflocken zu ersetzen?
  5. Nüsse & Samen: Beim nächsten mal könntest du statt Süßigkeiten doch z.B. Nüsse snacken?

Welche Kohlenhydrate sind dann „schlecht“ und solltest du daher meiden bzw. reduzieren? Hierzu zählen zum Beispiel Weißmehlprodukte, Süßigkeiten, Fast Food, Fertiggerichte, gesüßte Getränke, gezuckertes Müsli und Müsliriegel, süße Aufstriche und Marmeladen.

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